Trier 2023

Latein-Studienfahrt nach Trier im Oktober 2023

Die Götter waren uns gewogen, als wir - zwölf Lateinschülerinnen und -schüler der Jahrgänge 8 und 9 sowie zwei Lehrkräfte - Mitte Oktober unsere alljährliche Lateinfahrt in die älteste Stadt Deutschlands, Trier, antraten. Jupiter sorgte für einen klaren Himmel, Sol für Sonnenschein. In der berühmten Porta Nigra triumphierte der wachhabende Zenturio gemeinsam mit uns mithilfe von Fortuna und Victoria über die Barbaren - bis uns am Ende sogar Mars höchstpersönlich erschien. Auf unseren zahlreichen Wegen, oft entlang der Mosella, begleitete uns Wanderer der Gott Merkur, in der Arena erzählte der Gladiator von Mithras, die Konstantinbasilika kündete vom Christengott, morgens und abends sättigte uns in der Jugendherberge Ceres, die Göttin der Feldfrüchte, auf unseren Nachtwanderungen wies uns die Mondgöttin Luna den Weg. Trotzdem gut, dass wir die Taschenlampen dabeihatten. Am Ende war es Maria, die uns einen wunderbaren Blick über das nächtliche Trier gewährte. Wenn wir wieder wohlbehalten in der Jugendherberge eintrafen, hatte Sopor, der Gott des Schlafes, in der Regel leichtes Spiel. Aber auch den menschlichen Faktor wollen wir nicht vergessen: Eine tolle Schülertruppe war es, die sich da auf den Weg gemacht hatte, um das römische Erbe kennenzulernen, zu bestaunen und zu bewahren. Mit jeder römischen Kohorte hätten sie es in Sachen Disziplin, Pünktlichkeit und Schnelligkeit aufnehmen können. Was immer schön und gelungen war auf dieser Reise, es war erarbeitet und wohlverdient. Wie würde der altehrwürdige römische Gott Saturn vermutlich sagen? „Ja, so muss Trier!“ 

Trier ist eine sehr interessante Stadt voller Kultur, die in der Stadtführung gut zur Geltung kam. (Motje, 8c)

Trier ist eine sehr schöne Stadt voller alter Bauten aus der Römerzeit, aber auch aus dem Mittelalter. Zudem ist die Natur sehr schön, auch wenn das eher um Trier herum der Fall ist. Mir ist besonders die Porta Nigra in Gedanken geblieben, weil es einfach ein sehr eindrucksvolles Gebäude ist, mit einer langen Geschichte, in die man sich dank der Erlebnisführung auch gut hineinversetzen konnte. (Leander, 9c)

Besonders interessant fand ich das rheinische Landesmuseum, weil man dort verschiedene Ausstellungsstücke aus verschiedenen Epochen bewundern konnte. (Lina, 8c)

Es war faszinierend, sich die Kaiserthermen anzusehen, weil man so auch mal einen Eindruck von der römischen Baukunst hatte. Besonders spannend fand ich das Labyrinth aus Heizgängen unter den Themen. (Moritz, 8b)

Die Erlebnisführungen waren sehr spannend, da man auch mit in die Geschichte eingebunden wurde und sich dadurch richtig in die alten Römer hineinversetzten konnte. (Fabienne, 8c)

Die Schauspieler engagieren sich sehr und bringen einem die tollen Geschichten über die alten Römer spannend und lustig näher. (Aino, 8c)

Die Villa Borg ist eine sehr tolle Sehenswürdigkeit. Zudem ist die Bauweise sehr schön und man kann viel über die Kultur der Römer lernen. (Henri, 8b)

Mir haben die Erlebnisführungen in der Porta Nigra sowie im Amphitheater gut gefallen, weil man das römische Leben und Denken miterleben durfte. (Melisa, 8b)

Mir hat der Besuch in den Kaiserthermen in Trier sehr gefallen. In den Gängen unter den Thermen konnte ich mir gut vorstellen, wie es dort früher ablief, und es war wie in einem Labyrinth. (Klara, 9c)

An der Fahrt nach Trier haben mir die Erlebnisführungen in der Porta Nigra und in dem Amphitheater am meisten gefallen. Sie waren sehr unterhaltsam und ich habe viel erfahren. (Ava, 9c)

Trier ist eine sehr schöne Stadt, besonders toll fand ich den Baumwipfelpfad an der Saarschleife. (Janne, 8a)

Wenn man seinen Fuß opfern will und an der römischen Geschichte interessiert ist, führt an Trier kein Weg vorbei. (Emil, 8b)

Wir bedanken uns sehr bei der Warburg-Melchior-Olearius-Stiftung für die finanzielle Unterstützung dieser Studienfahrt.

Sl, Wz, 10/2023


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