Profilreise nach Amsterdam

Das Geo/Bio-Profil und das Bio/Physik-Profil in Amsterdam

Unsere Profilreise mit dem Geo/Bio-Profil sowie dem Bio/Physik-Profil ging in die wunderschöne Hauptstadt der Niederlande: Amsterdam. Neben Blumen, Kunst und jeder Menge Fahrräder gab es u.a. einige sehr interessante Museen, die wir besichtigen durften.

Am Tag unserer Anreise wurden wir zunächst von unserem Guide vor den Fahrradfahrern gewarnt, die, wie sie uns aus eigener Erfahrung erzählen konnte, wohl sehr ungern bremsten. Bereits auf dem Weg zum Hostel stellten wir fest, wie recht sie damit hatte. Aber keine Sorge, wir haben es doch alle unbeschadet wieder nach Hamburg geschafft.

Am Dienstag besuchten wir direkt das erste Museum, das NEMO Science Museum. Dort waren verschiedenste Bereiche der Wissenschaft (Biologie, Physik, Astrologie, etc.) anhand unzähliger Experimente für alle Altersgruppen veranschaulicht. Von physikalischen Kettenreaktionen, über die Entstehung der Erde bis hin zur Belastbarkeit des menschlichen Körpers konnte man stundenlang Experimenten zusehen oder teilweise auch selbst daran teilnehmen. So gab es Wettbewerbe zur Reaktionsgeschwindigkeit oder zum Durchhaltevermögen beim Berühren einer eiskalten Metallstange. Nachmittags hatten wir täglich Zeit zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Während unserer Freizeit beschäftigten wir uns außerdem mit einer Stadttour, die uns in Kleingruppen über eine App zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise dem Anne Frank Denkmal, führte. Beim Wettgehen um eine Kirche wurden sowohl bei uns Schülerinnen und Schülern als auch unter den Lehrkräften die Krallen ausgefahren, wobei sich gezeigt hat, wie kompetitiv wir alle sind.

Am Mittwoch besuchten wir die Body Worlds Ausstellung, wo wir wortwörtlich einen Einblick in den menschlichen Körper bekamen. Auch wenn das Ganze nicht unbedingt etwas für schwache Nerven war, war es extrem interessant, tatsächliche Muskeln, Organe, Knochen und Nervenbahnen anzuschauen. Sogar künstliche Gelenke gab es zu sehen. Überall hielten Infotafeln spannende Fakten bereit, wie zum Beispiel, dass unsere Entscheidungen im Leben zu ca. 50% genetisch bedingt sind. Auch im Body Worlds Museum hatten wir die Möglichkeit, kleine Selbsttests zu machen, wie beispielsweise Blutdruckmessungen oder der Analyse der Zusammensetzung des eigenen Körpers. Hierbei haben sich einige (hauptsächlich männliche) Schüler sehr über ihren Muskelanteil gefreut. Natürlich wurden abends fast täglich bis spät in die Nacht (oder durch die Nacht) zu zehnt in Sechser-Zimmern Spiele wie Werwolf oder Scharade gespielt; in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Fenster nicht vollständig öffnen ließen, eine recht stickige Angelegenheit.

Den Donnerstagvormittag verbrachten wir auf einer Grachtenfahrt durch Amsterdam, wobei wir sowohl einige Orte, an denen wir schon gewesen waren, wie das NEMO Science Museum, als auch viele neue malerische Motive, wie die „Nationale Opera“ und natürlich unzählige Brücken ansehen und fotografieren konnten. Am Nachmittag waren wir, zur Freude unserer kompetitiven Herzen, als Abschluss der Fahrt zusammen Schwarzlicht-Minigolfen. Dies war ein letztes Highlight, das uns allen großen Spaß und dem ein oder anderen sogar ein „whole-in-one“ gebracht hat. In der freien Zeit wurden außerdem auch verschiedenste Süßigkeitenläden und Pommesstände getestet, (Blumen-)Märkte besucht und jede Menge Fotos geschossen.

Zu unser aller Bedauern mussten wir die Stadt der Blumen, Kunst und der Grachten dann leider auch schon wieder verlassen. So kamen wir am späten Freitagnachmittag dann, wenn auch mit einiger Verspätung, alle wieder wohlbehalten in Hamburg an. Aber eins ist sicher: Die Reise nach Amsterdam war wunderschön und wird uns sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben!

Jana L., S3, 11/2023


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