Exkursion ins Tibetische Zentrum

Exkursion ins Tibetische Zentrum

Exkursion des Religionskurs S2 (Ro) ins Tibetische Zentrum am 14.06.23

Wenn ich den Besuch im tibetischen Zentrum in einem Wort zusammenfassen müsste, würde es mir sehr schwerfallen. Klar wäre jedoch auch, ,,bewegend” und ,,aufklärend” wären auf jeden Fall dabei. In einen Raum zu kommen, der so anders ist, als ich es von christlichen Gemeinden gewohnt war, hat in mir die Neugierde geweckt, mehr zu erfahren. Das habe ich schließlich auch. Das Konzept des Geistes und dem damit verbundenen Karma wurde so anschaulich erklärt, dass ich, obwohl ich damit sonst nicht so viel anfangen konnte, mehr darüber nachgedacht habe. Ich finde eine Verknüpfung zwischen einer Seele und einem Geist, der über unser Leben hinaus existiert, durchaus beruhigend, denn so ist nicht auf einmal alles vorbei, sondern das positive wie auch das negative Karma existieren weiter. Dies sind zentrale Aspekte des Buddhismus. Darüber hinaus fand ich den Vergleich gut, der erwähnt wurde; so können wir uns zwar mit Konsumgütern überhäufen und noch so viel in ein Spa gehen. Unser Geist und unser Inneres werden dadurch nicht gereinigt werden. Diese Reinigung ist jedoch das, was der Buddhismus erreichen möchte. Verwendet wird dafür das Meditieren. Wir haben meditiert und das hat mich nachhaltig bewegt. Diese zehn Minuten verflogen, wie es nur Sekundentun, und der Prozess des wertfreien Beobachtens von seinen Gedanken hatte etwas sehr Besonderes an sich. Ich kann einen Besuch nur empfehlen und das Konzept des guten Tuns für andere ist durchaus vorbildlich für mein und vielleicht sogar vorbildlich für DEIN Leben. Taina Schröter

Die Exkursion in das tibetische Zentrum hat meine Sicht auf den Buddhismus teilweise verändert, da wir viele neue Eindrücke aber auch Informationen sammeln durften. Aber nicht nur wir duften dort etwas lernen, sondern auch viele, die dort entweder studieren oder auch an den wöchentlichen Kursen teilnehmen, was ich mir sehr interessant vorstelle. Mein Interesse wurde außerdem durch die, für mich, sehr kunstvolle und typisch buddhistische Gestaltung der Räume, mit vielen Farben, Abbildungen und religiösen Gegenständen, geweckt. Dessen Bedeutungen zeigten die immer noch vorhandene Bindung und den Bezug zum Ursprung in Asien, was ich sehr schön fand. Den Bezug zur Entstehung und zum Ursprung griff unsere Ansprechpartnerin des Zentrums auch immer wieder auf. Ihr vieles Wissen und ihr Interesse für den Buddhismus waren für mich sehr inspirierend und daraus konnte man sehr viel Neues entnehmen. Auch auf unsere vielen Fragen ging sie immer ein und teilte auch ihre persönlichen Erfahrungen, was wir alle sehr geschätzt haben. Durch ihre Offenheit und ihr sehr konkretes Wissen über den Buddhismus konnten wir alle mehr über den Buddhismus, aber auch in der Meditation mehr über uns erfahren. Somit hat diese Exkursion und alle bereichert und weitergebracht. Annika Schlicht

Am Mittwoch, den 14.06.2023, haben wir als Religionskurs der elften Klasse eine Exkursion ins Tibetische Zentrum gemacht. Dort werden sowohl wöchentliche Meditationstreffen als auch Unterrichtsstunden zum Buddhismus abgehalten. Es lebt dort ebenfalls ein Mönch, der ursprünglich aus Tibet kommt und seine Lehren demnach auf Tibetisch weitergibt.

Mir hat vor allem die offene Artgefallen, mit der wir als Kurs, der viele kritische Fragen gestellt hat, willkommen wurden. Zudem konnten wir am Ende des Vortrags eine Meditation durchführen. Die Frau, die uns ebenfalls durch den Vortrag geleitet hat, gab uns die Möglichkeit für zehn Minuten an nichts zu denken und uns einfach zu entspannen. Mich persönlich hat das sehr beeindruckt, wie schnell die Zeit vergangen ist und wie wohl man sich danach gefühlt hat. Ebenso faszinierend waren die Antworten, die uns auf unsere Fragen gegeben wurden. Fragen wie ob man den Geist, der bei Wiedergeburten in einen anderen Körper schlüpft, an den man im Buddhismus glaubt mit der christlichen Wahrnehmung der Seele vergleichen könne, wurden ausführlich und trotzdem sehr verständlich beantwortet. So wurde uns beispielsweise erklärt, dass die christliche Seele eine ähnliche Vorstellung ist wie der Geist im Buddhismus und trotzdem komplett andere Hintergründe hat. Ada Setzke

Bei der Exkursion ins tibetische Zentrum habe ich viele neue Dinge über den Buddhismus gelernt, die ich zuvor nicht gewusst habe. Ich konnte die Ansichten und den Glauben viel mehr verstehen, da die nette Dame sehr ausführlich auf unsere Fragen geantwortet und uns viele Dinge aus ihrem Studium und Leben erzählt hat. Ich fand es interessant zu hören, wie sie angefangen hat, Buddhismus zu studieren und wie sie dazu gekommen ist, im tibetischen Zentrum Kurse zu geben.

Hängengeblieben sind mir, dass Glück und Leiden vor allem von unserem Geisteszustand abhängen. Wenn wir nämlich nur einen kleinen Teil des Tages darauf verwenden, den Geist positiv auszurichten, hätte unser Leben eine andere Qualität. Wie wir unsere Erfahrungen interpretieren, welche Absichten wir haben und welche Emotionen bei uns vorherrschen, prägt die Qualität unseres Lebens, unser Handeln und unserer Beziehungen. 
Diesen Geist und diese Gedanken kann man mithilfe des Meditierens positiv ausrichten und ordnen, weshalb ich es auch schön und interessant fand, dass wir am Ende auch ein bisschen meditieren durften. Man hat innere Ruhe verspürt und konnte einmal abschalten und sich nur auf sich und seine Gedanken konzentrieren. 
Daher fand ich den Tag insgesamt echt sehr toll und spannend. Ich habe sehr viel gelernt und mitgenommen und würde es jedem weiterempfehlen! Evangelia Ventouri

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